Curriculum Vitae - in Bearbeitung

Was bin ich ?

Von Beruf Arzt. Gemäß meiner Berufung Sohn, Ehemann von Anke, Vater von 3 Töchtern. Leiblicher ältester Bruder von 3 Geschwistern, 2 Brüder, 1 Schwester. Geistlicher Bruder von grob geschätzt 2 Milliarden Menschen, die sich Christen nennen, weltweit betrachtet mit steigender Tendenz.

Was den beruflichen Werdegang betrifft, beginne ich meinen Lebenslauf - wie heute üblich - mit den aktuellen Daten beginnend:

2019 Anerkennung als Facharzt für Arbeitsmedizin, Bayerische Landesärztekammer

2017 Verkehrsmedizinische Qualifikation, Landesärztekammer Hessen; Zusatzbezeichnung Betriebsmedizin, Bayerische Landesärztekammer

2016 - 2018 Weiterbildung in Arbeitsmedizin, München

1996 - 2016 eigene Allgemeinarztpraxis in Seßlach, Landkreis Coburg

2008 Fachzertifikat Reisemedizin der Deutschen Fachgesellschaft für Reisemedizin e.V.

2002 Zusatzbezeichnung Chirotherapie, Dr.-Karl-Sell-Ärzteseminar Isny-Neutrauchburg

1999 Psychosomatische Grundversorgung, Qualifikation für Allgemeinärzte

1993 Anerkennung als Allgemeinarzt, Bayerische Landesärztekammer

1990 - 1995 Assistenzarzt für Innere Medizin, ab 1993 Funktionsoberarzt, Rehabilitationsklinik   Fränkische Saale, Bad Neustadt an der Saale

1985 - 1990 Assistenzarzt für Chirurgie, Bethesda-Krankenhaus und St.-Anna-Krankenhaus         Duisburg

1987 Promotion zum Dr.med., Universität Hamburg, Abteilung Neuropathologie

1984 Approbation als Arzt, Gesundheitsbehörde Hamburg

1978 - 1984 Studium der Humanmedizin in Erlangen und Hamburg mit Auslandsfamulatur in         Vellore (Südindien) und PJ-Abschnitt in Manchester (Nordengland)

1978 landwirtschaftliches Praktikum in Schiefbahn und Grundwehrdienst in Hildesheim

1977 Abitur, St.-Bernhard-Gymnasium Willich-Schiefbahn, heute Malteser-Gymnasium

 

Wer bin ich ?

Ein Individuum zwar, mit unverwechselbaren Erbanlagen, aber auch geprägt durch die Historie. Flüchtlingskind und Kind von Kriegskindern - dieser Zusammenhang mit meiner Lebensgeschichte wurde mir erst in der zweiten Lebenshälfte bewusst. Vielleicht ist das einer der Gründe, warum ich an 9 verschiedenen Wohnorten gelebt habe, die längste Zeit von ziemlich genau 20 Jahren im westlichen Oberfranken. Am Ende hatte ich den starken inneren Drang, noch einmal etwas Neues anzufangen, und ich lebe seit 2016 mit meiner wunderbaren Frau Anke in Fürstenfeldbruck westlich von München. Aber vielleicht haben die häufigen Ortswechsel auch mit Studium und Beruf und der geforderten Flexibilität zu tun. Obwohl, ich kenne Ärzte, die ihr ganzes Leben in ein und derselben Stadt verbracht haben.

Mein Vater, Jahrgang 1935, stammt aus Niederschlesien, dem Dorf Friedersdorf am Queis, heute Biedrzychowice, nahe der Talsperre Goldentraum (Jezioro Zlotnickie). Nach Vertreibung und Flucht mit Zwischenstation in Sachsen kam er mit Bruder und Eltern nach Coburg, von wo meine Mutter stammt, ebenfalls Jahrgang 1935. Dort studierte er nach einer Zimmererlehre  an der heutigen Fachhochschule Coburg Bauingenieurwesen. 1957 heirateten meine Eltern, zogen kurz danach aus familiären und beruflichen Gründen nach Düsseldorf, wo ich am 10. Juni 1958 zu Welt kam. Wir wohnten im Zentrum von Düsseldorf in einer 2-Zimmer-Wohnung mit Küche, Bad und Balkon. Mir gefiel es dort gut, meine Mutter hatte Zeit für mich, und die Mitbewohner waren sehr nett zu mir, besonders die Familie unter uns und das 80-jährige Hausverwalterehepaar, Herr und Frau Block. Im Kindergarten gefiel es mir gar nicht, weil ich mit ansehen mußte, wie die ungezogenen Kinder mit dem hölzernen Kochlöffel von den "Tanten" verprügelt wurden, obwohl ich selbst eher ein braves Kind war, das am liebsten allein spielte und dabei eine blühende Phantasie entwickelte. 

1963 - die Familie wurde größer, Bruder und Schwester wurden geboren - zogen wir in ein eigenes Reihenhaus nach Willich, Landkreis Viersen, früher Kempen-Krefeld (Autokennzeichen "KK"). 

Fortsetzung folgt.

 

Wozu bin ich ?

Anders ausgedrückt: Was ist Sinn und Zweck meines Lebens auf dieser Erde ?

Dieser Text ist noch in Bearbeitung.